EIN FREIER TAG (IN KREUZBERG)
Nach Hause kommen. Ich mochte es immer schon. Letzte Woche, nach ein paar Tagen im Krankenhaus mit Fanny, mochte ich es noch mehr. All die kleinen Dinge, auf die sie sich so gefreut hat - ihre Stifte, ihre Bücher, aufs Hopsen, auf Eierspiegel. Und all die kleinen Dinge, auf die ich mich so gefreut habe - auf eine Tasse Kaffee und noch eine, auf den halben Becher Eis, der noch im Tiefkühlfach lag, auf den Zeitschriftenberg, auf mein Kissen, auf meinen Kapuzenpullover, auf meine Playlisten. Das Wieder-zu-Hause-Sein mit Burgern und einem Spaziergang durch Kreuzberg gefeiert (noch etwas, auf das ich mich nach all dem Drinnen schrecklich gefreut habe, aufs Draußen). Was für ein reicher, satter Vormittag. Hier sind ein paar Bilder.
Britisches Frühstück im Hudson´s. Ein angenehm unaufgeregtes und gemütliches Café.
Der türkische Markt am Maybachufer.
Die
Markthalle neun (beim nächsten Mal muss ich mir unbedingt den
"Street Food Thursday" ansehen...).
Und zum Schluss der
Prinzessinnen-Garten, Kaffee und Himbeer-Tarte bei "
Coledampf´s & Companies" und eine verbummelte Stunde im
Modulor.
Mit nach Hause gebracht: Eine Gemüse- und eine Champignon-Bürste von der
Imaginären Manufaktur, ein Notizbuch von
Modulor, Feigensenf aus der
Markthalle Neun und
ein Berlin-Guide aus dem
Voo-Store. Den Abend dann mit einem Buch verbracht, das viel verspricht:
"Bist du noch wach?" von
Elisabeth Rank. Jetzt kann die Woche kommen. Habt eine schöne!