VORFREUDE: NOCH EINMAL NEW YORK
Vorfreude. Schon seit Wochen. Und jeden Tag mehr. Endlich raus, endlich eine Pause, endlich wieder in diese Stadt, die sich so nach Zuhause anfühlt, wieder auf die leuchtenden Wolkenkratzer gucken, Fähre fahren, ein Picknick im Central Park machen, Karussell fahren, von diesem Karussell spricht sie seit einem Jahr, ich hoffe, ich finde die Fahrkarte noch wieder, die wir aufgehoben haben, wie ein Versprechen, der riesige Wal im Naturkundemuseum, abends einfach nur so durch die Straßen zu gehen, nirgendwo hin, nur herum, vielleicht noch einen Becher Eis zum Nachtisch mit nach Hause nehmen oder ein Bananenbrot zum Frühstück: New York. Wieder ein Haustausch, dieses Mal mit einer Familie, die in Brooklyn ein kleines Haus und eine Katze namens Lulu hat.
Dieses Mal ist die Vorfreude noch größer als sonst. Ich bin so hibbelig aufgeregt, wie ich es zuletzt als Kind war, am Tag vor Heilig Abend, wenn sich jede Minute wie eine Stunde anfühlte. Weil ich so unendlich müde bin vom letzten Jahr, das so anstrengend und pausenlos und oft so zäh war. Weil es mich so freut, wie Fanny sich freut, wie sie jeden Abend mit mir die Tage herunter zählt, noch achtmal schlafen, noch siebenmal, wie der Koffer, ihr allererster, immer neben dem Bett stehen muss. Vor ein paar Tagen in einem ganz hinreißenden Laden namens Grand Revival ein riesiges New York-Poster zum Ausmalen entdeckt, seitdem malen wir Manhattan an, sie die Freiheitsfrau, ich das Empire State Building, in Rot, Rot ist ihre Lieblingsfarbe, und wieder ein Tag rum, noch dreimal schlafen, bald, bald.
(Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps oder Lieblingsorte in Brooklyn oder New York? Oder eine Empfehlung für eine gute Fernsehserie? Dankeschön!)
Dieses Mal ist die Vorfreude noch größer als sonst. Ich bin so hibbelig aufgeregt, wie ich es zuletzt als Kind war, am Tag vor Heilig Abend, wenn sich jede Minute wie eine Stunde anfühlte. Weil ich so unendlich müde bin vom letzten Jahr, das so anstrengend und pausenlos und oft so zäh war. Weil es mich so freut, wie Fanny sich freut, wie sie jeden Abend mit mir die Tage herunter zählt, noch achtmal schlafen, noch siebenmal, wie der Koffer, ihr allererster, immer neben dem Bett stehen muss. Vor ein paar Tagen in einem ganz hinreißenden Laden namens Grand Revival ein riesiges New York-Poster zum Ausmalen entdeckt, seitdem malen wir Manhattan an, sie die Freiheitsfrau, ich das Empire State Building, in Rot, Rot ist ihre Lieblingsfarbe, und wieder ein Tag rum, noch dreimal schlafen, bald, bald.
(Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps oder Lieblingsorte in Brooklyn oder New York? Oder eine Empfehlung für eine gute Fernsehserie? Dankeschön!)