EIN PAAR DINGE, DIE MIR GERADE GUT TUN
1) Körperöle
Das Öl von Aesop war ein Geburtstagsgeschenk und kam gerade zur richtigen Zeit. Seit ein paar Wochen habe ich nämlich noch trockenere Haut als sonst, deshalb öle ich mich jeden Abend ein. Das
„Geranium Leaf Hydrating Body Treatment” duftet nach Geranie, Mandarine und Bergamotte, ist so reichhaltig, dass man nur ein paar Tropfen braucht und beruhigt meine Haut sofort. Wenn ich morgens sehr müde bin, massiere ich mir auch gerne ein, zwei Tropfen auf die Handgelenke, nur für diesen herrlichen Duft. Weil ich sparsam mit dieser Kostbarkeit umgehen will, benutze ich auch das
Körperöl von Avene, das mit Kokosöl, Avocadoöl und Calendulaöl extrageschmeidige Haut macht und gegen Schwangerschaftsstreifen helfen soll. Und das
Schwangerschafts-Pflegeöl von Weleda, vor allem für den Bauch, der gerade wächst und wächst.
2) Ein Sommerduft
Als ich mir neulich einen neuen Lippenstift kaufen wollte, stand ich am Lancôme-Counter und begann, mit der so hinreißenden Verkäuferin zu schnacken. Als ich ihr von meiner doofen Woche erzählte, sprühte sie mir das
„Energizing Aroma Tonic” auf, das sie schlicht „Anti-Misttag-Spray” nannte. Am Ende kaufte ich keinen Lippenstift, sondern dieses Bodyspray. Und obwohl ich meinem Parfüm eigentlich sehr treu bin, benutze ich seit diesem Tag immer nur das „Aroma Tonic”, das so hellgrün duftet, wie es aussieht – nach Limette, Kardamom und grünem Mate-Tee. Für mich gerade der perfekte Sommer-Duft (und gegen Misttage hilft er auch).
3) Meine beiden Lieblingsmasken
Gegen trockenen Stellen und ein paar Unreinheiten im Gesicht benutze ich gerade jede Woche meine beiden Lieblingsmasken:
die „Klärende Maske” von Caudalie und
die „Manuka Honey Mask” von Antipodes. Die klärende Maske hilft gut gegen Unreinheiten, ohne die Haut dabei zu sehr auszutrocknen. Außerdem mag ich den leicht kräuterigen Duft. Die Honig-Maske mindert Rötungen und gibt extraviel Feuchtigkeit. Herrlich.
3) Die Meditations-App Headspace
Von
„Headspace” habe ich auf irgendeinem Weblog gelesen und war sehr neugierig, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass Meditation etwas für mich sein könnte. Ich tue mich immer schwer damit, runterzukommen und meinen Kopf mal abzuschalten (
hehe). Da das Einstiegsprogramm aber nichts kostet, habe ich mir die App einfach heruntergeladen. Nach ein paar Tagen mit dem Eingewöhnungsprogramm, das zehn Tage lang immer zehn Minuten dauert, bin ich ehrlich begeistert. Bevor ich morgens anfange zu arbeiten, meditiere ich zehn Minuten. Das klappt mal mehr und mal weniger, tut mir aber immer gut. Hinterher bin ich gelassener und konzentrierter. Also werde ich das Meditieren weiter üben – und als nächstes die Schwangerschafts-Meditationen dieser App ausprobieren.
4) Lange Spaziergänge und das Programm von Tracy Anderson
Wenn ich ehrlich bin, würde ich am liebsten gerade nur auf dem Sofa herumfläzen, zwischendurch etwas essen, lesen, Fernsehserien gucken und sehr viel schlafen. Da ich aber merke, wie gut Bewegung meinem Körper tut, versuche ich jeden Tag mindestens einen langen Spaziergang zu machen. Zur Kita (und wieder zurück), durch den Kiez, wenn ich Besorgungen machen muss. Wenn ich mich dann noch aufraffen kann, trainiere ich ein wenig mit dem Schwangerschafts-Programm von Tracy Anderson.
„The Pregnancy Project” enthält neun DVDs – für jeden Monat eine. Und auch, wenn Anderson mir als Trainerin manchmal zu schnell und beim Beinprogramm auch oft zu anspruchsvoll ist für das, was ich gerade leisten kann, mache ich, was ich eben schaffe – und fühle mich hinterher immer besser als vorher.
5) Eine Schwangerschaftsmassage
Mit Rückenschmerzen hatte ich die letzten Wochen öfter zu kämpfen. Letzte Woche wurde es dann ganz schlimm und ich konnte mich kaum noch bewegen oder am Schreibtisch sitzen. Da meine Hebamme mir eine Schwangerschaftsmassage bei
Mamunette empfohlen hatte, habe ich mir einen Termin gemacht und was soll ich sagen. Hallelujagibtsdennsowas, hinterher bin ich auf kleinen Schäfchenwölkchen nach Hause geschwebt und die Schmerzen waren schon deutlich besser. Das wird auf jeden Fall wiederholt. Vielleicht fange ich auch wieder mit Yoga an –
der Kurs, den ich letztes Mal dort gemacht habe, hat mir wirklich gut getan.
6) Die Vorfreude
Zwischen dem positiven Schwangerschaftstest und der Halbzeit dieser Schwangerschaft sind gefühlt drei Sekunden vergangen. In welcher Woche ich gerade bin, weiß ich meistens nur durch meine App. Damit diese Schwangerschaft nicht vollkommen an mir vorbei rast, habe ich angefangen, zwischendurch ein paar Kleinigkeiten fürs Baby zu besorgen. Und zu überlegen, wie ich aus unserem Schlafzimmer ein Zimmer für drei machen kann. Dann funktioniert ganz gut. Denn jedes Mal, wenn ich meine Kommodenschublade aufmache und die winzigen Dinge sehe, die da schon warten, dann freue ich mich so unendlich – auf dieses Kind und das zu viert sein.