DER JANUAR 2017 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)
LEBEN
Für einen Januar war der Januar gut. Ich habe sogar ein bisschen was geschafft. Angefangen, die Wohnung von ihrem Chaos zu befreien (irre, wie schnell man immer versumpft). Und angefangen, Sport zu machen (noch einmal das Shred-Programm mit Jillian Michaels). Weihnachten in den Keller gebracht und überall frische Blumen hingestellt. Meine neue Tasche ausgeführt. Für zwei Freundinnen gekocht. Was unglaublich schön war. Mir vorgenommen, so etwas viel öfter zu machen. Unseren Urlaub für dieses Jahr klargemacht. Wieder ein Paris-Haustausch. Und Amsterdam, mit dem Paar, das wir so mochten.
FRAGEN
Kriegen wir die Wohnung, in die wir so gerne umziehen würden? Ist es überhaupt eine gute Idee umzuziehen? Ist noch Eis da? Wie kann man bloß so gut riechen? Und wieso kann man sich Gerüche eigentlich nicht aufheben? Willst du nicht noch ein bisschen schlafen?
MOMENTE
Diese Ananas, die ich mir nach einer sehr schlaflosen Nacht gekauft hatte, noch nie habe ich so eine Ananas gegessen. So gut, dass ich noch zwei Wochen später an sie denke und mich frage, wie man eine Ananas so beschreibt, dass sie klingt, wie sie geschmeckt hat. Wenn ich fertig bin mit dem Sport und Fanny zur Tür rennt und auf meiner Shred-Liste wieder einen Tag durchstreicht und „supasupa” darüber schreibt. Ich bin noch nicht einmal halb fertig mit diesem Programm, aber der Zettel ist schon fast voll mit „supasupas”. Freitagabend im Bett zu liegen und Eis zu essen und irgendwann schmilzt das Vanilleeis auf der rechten Becherseite zu einem Vanilleshake, das Schokoeis daneben bleibt merkwürdigerweise immer fester, ist dann aber so weich, dass man es ohne jede Anstrengung einfach rauslöffeln kann, und dann ergibt das Schokoladeneis mit Schokoladenstückchen und Vanilleshake und Karamell.
ENTDECKUNGEN
* „Kitchen Impossible” mit Tim Mälzer, zum ersten Mal geguckt und sehr gemocht.
* Diese Geschichte über die kleinen Momente des Elternseins, die so groß sind: „An unexpectedly beautiful view of fatherhood, from the bathroom floor”.
* Diese Fotos von Pete Souza, Fotograf im Weißen Haus unter Barack Obama.
* „The true, correct story of what happened at Donald Trump´s inauguration”.
* Diese Liebesgeschichte ohne Happy-End (ach, Mann).
* „20 habits that changed readers´lives”.
* Diese App, mit der ich die Dinge ordne, die ich zu erledigen habe und auf der ich mir alles notiere, was ich sonst innerhalb von drei Sekunden wieder vergessen würde.
* Dieser Lehrer und seine Begrüßung.
* Die kleine Fragerunde, die wir seit ein paar Tagen immer beim Abendbrot machen (ich hatte hier davon gelesen): Was war heute so richtig schön? Was war heute nicht so toll? Worauf freust du dich morgen? Was für Geschichten dabei manchmal angespült werden.
Wie seid ihr in dieses Jahr gekommen?
Ich hoffe, der Januar war gut zu euch.
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