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DER JANUAR 2018 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

Wie die letzten Wochen waren:

Im Dezember habe ich mich wahnsinnig auf den Januar gefreut. Obwohl der 1. Januar nur ein Datum und Silvester nicht mein Lieblingsfest ist, mag ich doch das Neue, das der Jahresanfang bringt. Die Pläne, die über die faulen Weihnachtstage gewachsen sind. Als das Jahr dann tatsächlich losging, war ich einfach nur träge und bettsehnsüchtig. Irgendwann habe ich aber doch die Kurve gekriegt und losgelegt – mit einem neuen Layout für Slomo, einem klargemachten Sommer-Haustausch (London!) und einem fertigen Schlaf- und Arbeitszimmer, über das ich mich jeden Tag freue. 

Ein schöner Morgen:

Der Neujahrsmorgen. Weil wir schon so früh wach waren, sind wir gemütlich zum Passfotoautomaten spaziert, um Bilder zu machen. Jetzt hängen über meinem Schreibtisch die Fotos von meinem Fanny-Schwangerschaftsbauch neben denen von Fanny mit Hedi. Zwischen beiden liegen Jahre – und zwei Wimpernschläge.

Gerne gesehen:

Die Videos auf der Lern-Community-Website Skillshare. Richtig toll fand ich den Kurs „Building Your Online Presence: Personal Branding Through Social Media” von Kate Arends (ihr kennt sie wahrscheinlich von dem tollen Blog „Wit & Delight”). Als nächstes schauen möchte ich: Meatball Making with The Meatball Shop„Learn Mobile Photo Editing: Apps for Beauty and Effieciency” und Drawing Cute Animals (lustig, was da so alles nebeneinander steht). Habt ihr Skillshare schon mal ausprobiert? Nebenbei habe ich „This is Us” gesehen. Ist das eine schöne Serie. Auch wenn ich in ungefähr jeder zweiten Folge vor Rührung heule.

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Gerne getragen:

Meinen neuen Pullover. Ich hab immer nach einem leuchtroten Pullover gesucht. Dieser hier hat die perfekte Farbe und den perfekten Schnitt. Und man zieht sich mit ihm sofort gute Laune an. Nachdem ich es geschafft habe, mein neues Handy schon dreimal runterzuschmeißen, habe ich mir außerdem eine Handykette bestellt. Sehr, sehr praktisch. Und wirklich schön. Hätte ich nie gedacht.

Geplant:

Den Video-Workshop mit Eva in Berlin. Seid ihr dabei? Ich würde mich so freuen, den Tag zusammen mit euch zu verbringen und zu lernen, wie man Videos mit dem Handy dreht.

Gerne (vor)gelesen:

„Anton hat Zeit, aber keine Ahnung warum”. Ein wunderbares Buch, das Kindern die Zeit erklärt (und warum sie davon immer ganz viel haben und Erwachsene nie genug). Die nächsten beiden Bände handeln von Mut und von Freundschaft. Gefreut habe ich mich auch über das Kochbuch, das überraschend im Briefkasten lag. Birgit (von EmmaBee), hat mir „Meine kleine Küche am See” geschickt. Ein paar Knicke sind schon drin. Die Milchreisbällchen mit Butterkeksbröseln klingen gut. Und die Apfelpfannkuchen aus dem Ofen. Hier könnt ihr reinschauen. Glückwunsch, Birgit! Und für die Ferien habe ich mir „Licht und Zorn” von Lauren Groff gekauft – das Lieblingsbuch von Barack Obama. Gekauft habe ich es mir allerdings nicht deshalb, sondern weil literarischernerd so davon geschwärmt hat – und ich mag den Instagram-Account und die Empfehlungen des Buchhändlers Florian Valerius.

Immer wieder gegessen:

Gulasch mit Schupfnudeln. Schmeckt so, wie es duftet. Und wärmt. 

In der Wohnung gemacht: 

Das Schlafzimmer (das auch mein Arbeitszimmer ist). Eigentlich war das schon ziemlich fertig. Uneigentlich hat Gemütlichkeit und Farbe gefehlt. Die ist jetzt mit einem sehr bunten Happy Rug aus Amsterdam eingezogen, mit einer tannengrünen Bank, einem Rattan-Stuhl (mein bester Ebay-Fund bisher) und vielen, vielen Pflanzen. Meine Globus-Sammlung ist mittlerweile auch auf vier gewachsen. Ich liebe ihr Licht, wenn es nachmittags langsam dunkel wird. 

Im Netz gefunden:

* Was für eine entspannte Wohnung (in einer ehemaligen Regenschirm-Fabrik).  Den Instagram-Feed des Besitzers habe ich auch gleich abonniert. 

* Apropos Instagram: Hanna hat mich an den Account von Brittany Bathgate erinnert. Schlicht und aufregend.

* Dieser Nachruf, den mir jemand geschickt hat. Was für eine starke, beeindruckende Frau. (Und was für ein liebevoller Text). 

* Unglaubliche Bilder: Würden Vögel Spuren in der Luft hinterlassen, sie sähen so aus.

* Und diese Fotos der gefrorenen Niagara-Fälle.

* Fünf Dinge, die man in einem Bewerbungsgespräch fragen sollte. 

* Ein Portrait der Glossier-Gründerin Emily Weiss. 

* Orte der Unzugänglichkeit – eine Entdeckungsreise zu den Punkten in Deutschland, die am weitesten von einer Straße entfernt sind.

* Wunderbar: „How Rice Pudding Gave Me Courage” von Dorie Greenspan.

* Wenn dieser Kuchen so schmeckt, wie er aussieht, dann ist er göttlich:
„Caramelized Banana Upside-Down Cake”. 

* Diese Crème Caramel.

* Und die hier zum Frühstück? 

* Eine wirklich interessante Geschichte über Power-Dressing im Guardian: „Why fashion has never been so important”: „This is a visual century and for those in search of an audience, fashion is the platform of choice.”

Nochmal der Guardian, nochmal toll: der neue Podcast The Start, in dem Künstler vom Beginn ihrer Karriere erzählen. Den Anfang macht Sofia Coppola. Hier zu hören. 

* „How I Overcame the Stigma of My Wheelchair”. 

* Und ein Video, das mich wahnsinnig berührt hat: „A Mother´s Promise: You Can Be Yourself.”

Wie seid ihr denn ins neue Jahr gekommen? 

PS: Falls es gerade ein wenig länger dauert, bis ein Kommentar online steht: Ich bin seit ein paar Tagen mit Fanny im Krankenhaus (nein, kein Grund zur Sorge) und schaue deshalb nur hin und wieder in meine Emails... Danke für eure Geduld.

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