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BEI UNS ZU HAUSE: EIN BLICK IN UNSER SCHLAFZIMMER

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Heute zeige ich euch ein weiteres Zimmer unserer Wohnung: unser Schlafzimmer, das gleichzeitig auch mein Home-Office ist. 

Was ich an diesem Zimmer mag

Vor allem, dass es dieses Zimmer gibt. In unserer alten Wohnung hatte ich zwölf Jahre lang ein Mini-Büro im Flur gleich hinter der Eingangstür. Jeder, der reinkam, stand direkt in meinem Home-Office. Nicht dramatisch, aber auch nicht optimal, vor allem, weil dieser Flur wahnsinnig dunkel war. In der neuen Wohnung haben wir ein Zimmer mehr, das groß genug für ein Schlafzimmer mit Arbeitsplatz ist. Darüber freue ich mich jeden Tag. Weil es Fenster und eine kleine Balkontür hat und mir so deutlich seltener die Decke auf den Kopf fällt. Und ich auch die Tür hinter mir schließen kann, wenn ich Ruhe zum Schreiben brauche. (Ich bin nicht sonderlich gut darin, mich bei hohem Geräuschpegel zu konzentrieren….).

Wie das Schlafzimmer als Arbeitszimmer funktioniert (und das Arbeitszimmer als Schlafzimmer)

Weil es mir oft schwer fällt, eine Grenze zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit zu ziehen, habe ich mich gefragt, ob es schlauer wäre, den Raum abzugrenzen – ein Teil Büro, der andere Schlafbereich. Dann dachte ich: Eigentlich möchte ich viel lieber einen offenen Raum. Einen, der möglichst hell und gemütlich ist, so eine Art Insel inmitten der Wohnung. Tatsächlich funktioniert das bis jetzt ziemlich gut. Weil man vom Bett nicht nur auf den Schreibtisch, sondern auch auf Pflanzen, Bücher und Bilder guckt, denke ich nicht ständig ans Arbeiten. Und weil das Bett beim Arbeiten hinter mir steht, nicht die ganze Zeit ans Herumsumpfen.

Wie ich das Zimmer eingerichtet habe

Eigentlich ist es eher von alleine gewachsen. Erst stand der große Schreibtisch vorm Fenster, weil ich von dort raus und auf die Bäume gucken kann. Er ist groß, weil der davor ziemlich klein war und ich Platz haben wollte, mich auszubreiten. Der Schrank steht hinten an der Wand, damit man möglichst wenig von ihm sieht. Daneben drei weiße Malm-Kommoden für viel Stauraum und das Bücherregal von Moebel Horzon, das vorher in unserer Küche stand. So blieb für das Bett der Platz mittendrin. Neben dem Bett wollte ich Platz für eine Lampe, ein paar Bücher und einen Plattenspieler, weil ich mir nichts Schöneres vorstellen kann, als am Sonntagmorgen im Bett zu liegen und Platten zu hören. Wo bis letzte Woche noch das Babybett stand, ist nun ein halbhohes Ivar-Regal eingezogen, aus einem ähnlichen Holz wie die Bank (damit nicht alles im Raum nur weiß ist). Dann sind da sehr viele Pflanzen (wenn man einmal damit anfängt), Bücher (was sich über die Jahre so ansammelt) und gesammelte Schätze, hauptsächlich aus den drei Läden, in denen ich hier in der Nachbarschaft am liebsten schaue: Ting, Dankwart und Soeur Maison. Vor dem Bücherregal steht eine alte, dunkelgrüne Bank, die ich bei Soeur Maison gefunden habe. Über meinem Schreibtisch hängt ein großer Pflanzenprint (wie so vieles hier von Ting), der irgendwann Gesellschaft vom alten Bild einer Tee-Pflanze bekam (auch von Ting), die nun neben dem Bett hängt. Das kleine weiße Schränkchen (von Soeur Maison) wollte ich in der Ecke eigentlich nur abstellen, nun ist es dort einfach stehengeblieben und bietet Platz für die Bücher, die ich als nächstes lesen möchte. Um die dänische Keramik-Lampe aus den 70er-Jahren bin ich ein paar Wochen herumgeschlichten, bis sie dann endlich eingezogen ist (von Ting). Der knallbunte Teppich ist von The Weavery aus Amsterdam, heißt „Happy Rug” und sieht auch so aus. Weil ich ihn so mag, soll auf der anderen Seite des Bettes noch ein zweiter einziehen (den auf dem Foto habe ich zum Ausprobieren aus Hedis Zimmer gemopst). Die altrosa Überdecke ist eigentlich ein Leinen-Bettbezug, den ich auf Etsy gefunden habe. Das Kaktus-Kissen habe ich schon vor einer ganzen Weile bei Äventyr gefunden. Viel Ikea also mit über die Jahre gesammelten Vintage-Stücken und Lieblingsdingen.

Wo ich was gefunden habe:

Bett: „Trysil” von Ikea, Tiger-Poster: Jake Hollings bei Fine Little Day, halbhohes Regal: „Ivar” von Ikea, Keramikvase und Kerzenständer: Ting, „Thee”-Print: DiscoverPrintsBerlin über Etsy, gelbe Kissen: „Gurli” von Ikea, Punktekissen: Vintage von Soeur Maison, gestreiftes schwarzes Kissen: Tensira, altrosa Überdecke: Leinen-Bettbezug von Stitch and Saga über Etsy, Bank: ein Couchtisch von Ikea, den es nicht mehr gibt, aber der „Stockholm 2017”-Couchtisch sieht ähnlich aus, alter Tee-Print: Ting, Spiegel: Vintage von Soeur Maison, Pflanzen-Korb: „Fladis” von Ikea, weißes Schränkchen: Vintage von Soeur Maison, Schreibtisch: zwei Tischböcke „Finnvard” von Ikea und die größte „Linnmon”-Tischplatte, die es gibt (es gibt auch kleinere), Schreibtischstuhl: Vintage von Dankwart, Gespenster: „Ghosts” von Arhoj, Schale: Merci, Vase: Motel a Miio, Pflanzenprint: Ting, Zitronen-Print: DiscoverPrintsBerlin, Schubladenelement: „Alex” von Ikea, Regal: Moebel Horzon, grüne Bank: Vintage von Soeur Maison, Teppich: „Happy Rug” von The Weavery, weiße Kommoden: „Malm” von Ikea, abstrakter Print: „Contemporary Botany Cotton Print” von Wonder & Rah*, „Boobs”-Print: Gretas Schwester (ausverkauft), „Enjoy it because it´s happening”-Print: Petersen, Keramik-Lampe: Vintage von Ting, „Jardin du Luxembourg”-Dufkerze: Kerzon via Smallable, japanische Keramikschale: Ting, Kaktus-Kissen: Äventyr, Deckenlampe: „Sinnerlig” von Ikea.

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Alle hier genannten Produkte sind eine persönliche Empfehlung und werden im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl auf Slomo vorgestellt. Ich habe für alles selbst bezahlt. Nur der mit * gekennzeichnete Print von Wonder & Rah und der kleine Happy Rug waren PR-Geschenke. Da dieser Beitrag Marken- und Produktnennungen sowie Verlinkungen enthält und das nach derzeitiger Rechtslage als Werbung gilt, kennzeichne ich ihn als WERBUNG. Im Text finden sich außerdem Affiliate-Links. Das heißt: Beim Verkauf eines Produktes wird eine kleine Provision an mich ausgeschüttet. Wenn euch das nicht recht ist, könnt ihr die Produkte auch direkt über die jeweiligen Shops heraussuchen. Mehr zum Thema Affiliate-Links kann in der Datenschutzerklärung nachgelesen werden.