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10 DINGE, DIE MIR HELFEN, ENTSPANNTER DURCH DEN ALLTAG ZU KOMMEN

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In letzter Zeit habe ich mich viel damit beschäftigt, wie ich es schaffen könnte, entspannter durch den Alltag zu kommen. Hier sind ein paar Dinge, die gut für mich funktionieren – eine Fortsetzung meiner Liste von vor einem halben Jahr…

1) Offline-Zeiten einbauen

Schon seit einer Weile lege ich beim Arbeiten mein Handy zur Seite. Immer für anderthalb, zwei Stunden (falls es nicht klingelt), weil ich so gar nicht erst in Versuchung komme, mal kurz Instagram zu checken oder die Nachrichten zu lesen. Auf die Idee, das auch nach dem Aufwachen zu machen, hat mich der Podcast von Michael „Curse” Kurth gebracht. Normalerweise schaue ich gleich nach dem Augenaufschlagen, was sich getan hat – checke meine Mails und die Nachrichten. Seit einer Weile mache ich meinen Wecker aus und lasse mir dann erstmal einen Moment Zeit, in den Tag zu kommen. Ich hätte nicht gedacht, was das für einen Unterschied macht, aber es tut mir wirklich gut, nicht gleich mit Donald Trump und meinen Emails aufzuwachen, sondern erstmal kurz zu schauen, wie es mir eigentlich geht. Auch abends versuche ich, das Handy so viel wie möglich wegzulegen.

2) Sport machen (ohne darüber nachzudenken)

Ich gehöre leider nicht zu den Menschen, die von alleine einen Wahnsinnsbock auf Sport haben. Ich habe niemals Lust darauf, bis ich es mache. Weshalb ich seit einer Weile eine neue Taktik ausprobiere: Ich stehe auf, und noch bevor ich überhaupt groß nachdenken kann, mache ich Sport. Momentan (fast) jeden Tag, weil ich wieder Jillian Michaels´ „Shred für Einsteiger” mache. Wenn ich mit diesem 30-Tage-Programm durch bin, möchte ich dreimal die Woche morgens Sport machen. Probiere mich gerade auch durch „Cyberobics”, eine Art Online-Fitnessstudio, auf das mich Alexa gebracht hat. 20 Kurse sind kostenlos, wenn man sich anmeldet, unter anderem: „Quickfit” (12 Minuten), „Full Body Stretch” (11 Minuten) oder „Ballet Fit” (28 Minuten). 

3) Sonntagsvorkochen

Schon für die ganze Woche Abendessen vorzuplanen und einzukaufen (hier kann man sich beispielsweise eine Liste samt Einkaufszettel herunterladen) kriegen wir nicht hin. Was mir allerdings sehr hilft: Am Sonntagnachmittag zusammen mit Fanny das Frühstück und Mittagessen für die Woche vorzubereiten. Letzten Sonntag habe ich ein großes Glas Himbeer-Erdbeer-Soße eingekocht (das dauert nur ein paar Minuten), ein Blech Müsli gemacht (dann mache ich mir zum Frühstück oder Mittag Joghurt mit Müsli und Himbeer-Erdbeer-Soße), roten Reis vorgekocht (gerade mein Lieblingsmittagessen mit Salat, getrockneten Cranberries und Miso-Dressing). Am Wochenende davor habe ich einen großen Topf Suppe zum Mittagessen gemacht und die zweite Hälfte eingefroren. Habe ich dann Hunger, steht schon so einiges bereit. Außerdem mag ich es sehr, mit Fanny am Sonntagnachmittag in der Küche herumzuwerkeln. 

4) Momente aufheben

Wenn ich mich sehr einstresse (so wie Ende letzten Jahres), neige ich dazu, all die kleinen Dinge nicht zu wahrzunehmen, die direkt vor meiner Nase sind. Dann ist alles doof und nervig und nichts will so recht laufen. Was  – so generalisiert – natürlich totaler Blödsinn ist. Deshalb setze ich mich jeden Morgen zwei, drei Minuten hin und schreibe in meinen Kalender, was den Tag gestern gut gemacht hat. Die Badewanne am Sonntagnachmittag, Hedis neueste Wörter, die Postkarte von einer Freundin, manchmal auch nur so etwas wie „sauleckeres Porridge”. Danach lege ich meistens mit ziemlich guter Laune los. 

5) Ein Windelabo abschließen

Werbung// Ein Punkt weniger auf der Liste und nie wieder keine Windeln da! Ich mag die Lillydoo-Windeln aber auch deshalb, weil sie wahnsinnig weich sind und sehr gut halten (Hedi trinkt viel, da werden sie wirklich auf die Probe gestellt). Weil sie frei von Parfüm und Lotionen und nach Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert sind. Und mir das Design gefällt (am liebsten das Pusteblumen-Motiv). Produziert wird innerhalb von Europa. Und die sehr feste Windelkistenpappe kann man gut zum Basteln benutzen (falls ihr gerade zufällig auf der Suche nach einem Baby-Mobile seid: Andrea von Wlkmndys zeigt hier, wie das geht). Man kann online bequem einstellen, wie oft die Windeln geliefert werden sollen, natürlich auch in welcher Größe und in welchem Design. Und weil immer eine Vorankündigung kommt, kann man den Termin auch noch anpassen (manchmal brauchen wir früher neue, manchmal kommen wir länger hin). Neben Feuchttüchern und Wickelunterlagen gibt es neuerdings auch Hautpflege-Produkte von Lillydoo – ein Windelschutz, eine Pflegecreme und Bio-Mandeöl, von dem ich gerne ein paar Tropfen ins Badewasser gebe. Manchmal kriegt Hedi vorm Einschlafen auch eine kleine Massage. Hier könnt ihr euch das alles mal anschauen, euch ein Gratis-Test-Paket bestellen oder wie ich ein Abo abschließen. Kleines Extra für euch: Mit dem Code D74240 erhalten alle neuen Lillydoo-Abonnenten ein Bio-Mandelöl (50ml) gratis zur ersten Monatsbox dazu. Der Code ist bis zum 28.02.2019 gültig.

6) Eine Viertelstunde früher aufstehen

Um das ewige Gehetze morgens loszuwerden, stehe ich seit einer Weile eine Viertelstunde früher auf. Erstens, damit ich kurz Sport machen kann, zweitens weil ich dann auch Fanny so wecke, dass sie gemütlich wach werden und aufstehen kann, statt auf den letzten Drücker loszuhetzen. Freue ich mich darüber, wenn der Wecker klingelt? Nein, wirklich nicht. Aber die Ruhe, mit der wir so in den Tag kommen, ist mir das wert.

7) Um Hilfe bitten

Ein Punkt, der mir lange schwer gefallen ist: um Hilfe zu bitten. Was merkwürdig ist, weil ich es super finde, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Mit ein paar Müttern wechsle ich mich zum Beispiel des Öfteren mit dem Abholen der Schulkinder ab, wenn eine von uns einen Termin hat.  

8) Wollen statt Müssen

Unter meine letzte Liste hatte Sabrina geschrieben: „Ich arbeite gerade an meinem „ich muss noch”. Wie oft sage ich diesen Satz zu mir oder meinem Sohn? Ich muss noch kurz die Küche aufräumen, einkaufen, dies und jenes machen. Muss ist so negativ, warum nicht „ich möchte” oder „ich will”? Ja, es ist nur ein kleines, feines Wort, aber es macht etwas im Kopf, wenn ich es austausche. So fühlt es sich zumindest für mich an. Mir persönlich macht es den Alltag etwas leichter, es nimmt den Druck raus.” Wie wahr. Ich versuche gerade, weniger Blödsinn zu essen. Zu sagen: „Ich möchte gerne gesünder essen” fällt mir so viel leichter als „Ich muss ab jetzt auf jeden Blödsinn verzichten”. Weil sich das wie eine Entscheidung anfühlt statt wie ein Zwang – oder noch etwas, dass ich tun muss. Danke für den Tipp, Sabrina!

9) (Mehr) Spaß haben bei Nervkram

Nur eine Kleinigkeit, aber: Wenn wieder ein Berg Wäsche oder der Wohnungsputz am Sonntag zu erledigen sind, lade ich mir eine neue Folge meiner Lieblingspodcasts runter und höre sie mir ganz in Ruhe an. Jetzt gerade: „Letter From A Hopeful Creative”, in dem Kreativcoach Jen Carrington und Bloggerin, Instagram-Expertin und Buch-Autorin Sara Tasker von „Me and Orla” über Fragen sprechen, die Kreative ihnen schicken, zum Beispiel: „When you´re not sure what you want to do next”, „How can I make working from home more enjoyable?” oder „Building a creative business alongside a day job”. Auch Sara Taskers zweiten Podcast mag ich sehr. In „Hashtag Authentic” unterhält sie sich mit anderen Kreativen, zum Beispiel mit Erica Davies (von der ich ein großer Fan bin) über „Fashion blogging, fast fashion & accountability” oder mit Anna Newton über „Planning, organising and editing your life”. Außerdem (noch immer): „Hörbar Rust”, „Hotel Matze” und „Mindful Growing” von Lea Vogel.

10) Jeden Monat ein bisschen

Ich hasse es, mich um Finanzielles zu kümmern. Mein Gehirn schaltet sich ab, ich kriege sauschlechte Laune und das dringende Bedürfnis, ganz schnell 513 andere Dinge zu machen, zum Beispiel die Buntwäsche nach Farben zu sortieren. Ich würde sogar lieber unsere Gewürzschublade ausmisten, aber: Einen Vormittag gegen Ende des Monats setze ich mich hin und arbeite meinen ganzen Finanzkram ab. Lade Telefonrechnungen runter, hefte meine Rechnungen ab, sortiere Belege für die Steuer. Das hat den Vorteil, dass der Berg nicht allzu riesig wird – und ich mich ziemlich heldenhaft fühle.

Falls euch beim Lesen gerade Dinge einfallen, die euch dabei helfen, besser durch den Alltag zu kommen, schreibt sie gerne in die Kommentare. Ich freue mich über eure Tipps! 


Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Lillydoo entstanden. Die Meinung über diese Windeln und Pflegeprodukte ist ganz meine. Alle anderen hier gesetzten Links und Empfehlungen sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert.