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DER MAI 2019 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

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Wie der Mai für mich war:

Eigentlich wollte ich hier etwas über die Leichtigkeit des Sommers und das Wunderbare wolkenloser Tage schreiben, denn es gab wirklich ein paar richtig schöne Tage. Aber die Wahrheit ist: Der Großteil des Monats war zäh, ich hatte saumäßige Zahnschmerzen, und obendrauf gab´s schon wieder schlechte Nachrichten. Bin wahnsinnig traurig über die Einstellung von „Nido” – ein Heft, für das ich geschrieben habe, seit ich Mama bin, auch eine Kolumne mit meinem Mann. Ein Heft mit ganz besonderen Kollegen, mit denen das Zusammenarbeiten einfach nur Spaß gemacht hat. Da der April jetzt auch nicht unbedingt ein Knaller war (kennt ihr dieses Gefühl, wenn man den Wochen hinterher rennt, sie aber einfach immer schneller sind?) hätte ich manchmal große Lust gehabt, einen dieser stummfilmdramatischen Bockanfälle hinzulegen, wie Hedi sie gerade so gut drauf hat. Stattdessen habe ich mich einfach durchgebissen. Was dann immerhin eine gute Gewissheit dieses Monats war: wissen, dass ich weiterrocken kann, auch wenn ich gerade durchhänge.

Was mir gute Laune macht:

Dass das Gerüst im Hinterhof abgebaut wurde. Wie hell die Wohnung plötzlich wieder ist. Und wie schön es ist, morgens nicht zusammen zu zucken, weil plötzlich jemand am Küchenfenster steht, während ich in meinen Toast beiße. Ein Abend mit zwei Freundinnen, sehr viel Lachen und Pommes. Und Marlenes fantastische Geburtstagssause (auch für die dänischen Trinklieder!). Erdbeeren, die nach Erdbeere schmecken, Pfingstrosen und Kornblumen. Freue mich auch wahnsinnig, dass wir einen Paris-Haustausch für den Sommer klargemacht haben. In Paris geht´s mir immer, immer gut. Habt ihr zufällig irgendwelche Tipps? Würde gerne mal ein paar neue Ecken entdecken

Was ich uns gegönnt habe:

Einen Beamer. Den wollte ich schon, seit wir in unserer Amsterdamer Haustauschwohnung einen hatten, und weil ich blitzschnell im Umsetzen dringender Wünsche bin, haben wir ungefähr drei Jahre später nun tatsächlich einen. War erstaunt, wie bezahlbar die mittlerweile sind (wenn man keine Riesenansprüche hat). Nun steht vor unserer Bücherwand eine Leinwand, die in drei Minuten wieder eingepackt ist (falls wir sie denn je wieder abbauen), und wir sumpfen an manchen Abenden auf dem Riesensofa herum und schauen Filme oder Serien. Habe mir vorgenommen, nach und nach all die Kinofilme anzuschauen, die ich in den letzten drei Jahren verpasst habe. Habt ihr auch da Empfehlungen? 

Getestet und ausprobiert:

Die supergehypte „Summer Friday”-Feuchtigkeitsmaske, die ich zum Geburtstag bekommen habe. Bin sehr anfällig für ein schönes Packaging, aber auch von der Wirkung beeindruckt. Meine Haut trinkt diese Maske wie ich Maracujasaft-Schorle an einem heißen Sommertag. Und ist danach richtig schön prall, vor allem, wenn man sie über Nacht drauf lässt. (Hier gibt´s noch andere Meinungen zu dieser Maske, die hier zu kriegen ist). Außerdem: Das „Cell Active Body Serum” von Oliveda. Hat die Konsistenz einer Creme, ist aber ganz leicht und zieht praktisch sofort ein. Macht glatte, wahnsinnig genährte Haut und riecht irre gut (wonach eigentlich? Am ehesten vielleicht nach Sommerhaut, dieser Mischung aus Sonnencreme und Wärme). Jupp, habe gerade einen totalen Oliveda-Knall. Und mich übrigens sehr über euer Feedback zu meiner Skincare-Routine gefreut. Lange nicht so viele Nachrichten bekommen wie zu meinen Lieblingsprodukten von Whamisa, Lovely Day Botanicals und Oliveda. Falls ihr noch irgendwas im Auge habt: Mit dem Rabatt-Code OKKAROHD15 bekommt ihr noch bis zum 15. Juni 15% Rabatt auf alle Produkte von Oliveda (Großschreibung beachten, sonst funktioniert er nicht).

Getragen:

Mein neues „Don´t fight the feelings”-T-Shirt von Womom. Bin total happy über meinen Kauf, weil: gute Verarbeitung und eine gute Erinnerung: Don´t fight the feelings. Außerdem angeschmachtet: 

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Geguckt:

Ziemlich süchtig die britische Krimiserie „Line of Duty” (die zweite Staffel ist nochmal besser als die erste) auf Amazon. Ist die spannend. Die „My Next Guest”-Folge von David Letterman mit Ellen DeGeneres, die mich sehr gerührt hat. Und weil ich die Rom-Com „Always Be My Maybe” mit Ali Wong so mochte, auch ihre beiden Stand-up-Auftritte bei Netflix: „Baby Cobra” und „Hard Knock Wife” (Hahahahaha. WAAAAS? NEIN! HAHAHAHA!). Habe mir gerade ein 10-Euro-Monatsticket für alle Serien auf Sky geschenkt. Wusste bislang gar nicht, dass es das gibt, kann mir jetzt aber all die Serien anschauen, die schon länger auf meiner Guck-Liste stehen: „Big little Lies”, die zweite und dritte Staffel von „The Good Fight” oder „Madam Secretary”.

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Wem ich gerade gerne folge: 

Wäre am liebsten sofort nach Paris gefahren, um an der Tür von Zoé de Las Cases zu klopfen, als ich ihren Account auf Instagram entdeckt habe. So warm, so lässig, so französisch. Unglaublich auch, was sie aus ihrem Dachbalkon gemacht hat. 

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Außerdem:
@nolongerwander, @livingbylo und @mumakari. 

Was ich im Netz gelesen, gesehen und gehört habe:

* „Ich komme nicht mit – Die Geschichte von Naghibollahs Abschiebung” – und wie sie entstanden ist. 

* Auf Immerwiedersehen: Warum es tröstlich ist, sich immer wieder dieselben Serien und Filme anzusehen. (Ich: „How I Met Your Mother”, „Modern Family” und hin und wieder „SATC”). Macht ihr das auch? 

* Ein Trick, damit sich Wochenenden länger anfühlen.

* Ein hübsches Apartment in Kopenhagen.

* Und dieses hier, nördlich von Kopenhagen. 

* Hier würde ich auch sehr gerne mal übernachten (die Quilts!).

* Und in dieser Küche Kaffeetrinken.

* Dieses Brot werde ich jetzt endlich mal machen. 

* Linda Rachel Sabiers darüber, wie jüdische Rituale beim Trauern helfen können. 

* Keanu Reeves ist zu gut für diese Welt (musste so über seinen Gast-Auftritt in „Always Be My Maybe” lachen). 

* Diesem Style kann ich nur applaudieren. 

* „Men Share Their Abortion Stories: „We Both Knew We Weren´t Ready””.

* „What I Found In My Grandfather´s Hundreds of Journals”. Wie rührend.

* „Parenting Twins: One Has Down Syndrome, The Other Doesn´t.”

* Alexa Chung schminkt sich einen Business-Look. Und ich könnte ihr stundenlang dabei zusehen.

Und ihr und der Mai und überhaupt?

Da dieser Beitrag Marken-, Menschen- und Produktnennungen sowie Verlinkungen enthält und das nach derzeitiger Rechtslage als Werbung gilt, kennzeichne ich ihn als WERBUNG. Dennoch gilt: Wenn ich hier Produkte, Marken, Menschen oder Orte nenne und beschwärme, mache ich das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl auf Slomo. Jede bezahlte Kooperation auf Slomo wird immer gekennzeichnet. Im Text finden sich außerdem Affiliate-Links. Das heißt: Bei Verkauf eines Produktes wird eine kleine Provision an mich ausgeschüttet. Das hilft mir z.B. dabei, die Kosten zu decken, die beim Betreiben von Slomo anfallen. Mehr zum Thema Affiliate-Links kann in der Datenschutzerklärung nachgelesen werden.