Mein erstes Buch:
 Völlig fertig und irre glücklich

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Ein ehrliches, warmherziges Buch über das Glück, Mutter zu werden – und zu sein.
 

„Ich bin schwanger. 

Ich stehe im Badezimmer und bin schwanger. 

Verdammt, ich bin wirklich schwanger. 

Der Test zeigt eindeutig zwei Streifen.

Hinter der Tür, nur ein paar Schritte entfernt, sitzt er am Küchentisch und liest die Nachrichten. Es ist ein Morgen wie viele Morgen, ein Tag wie viele Tage. Bis ich hinüber gehen und es ihm sagen werde.

Ich habe mir diesen Moment so oft vorgestellt. Wie auf dem Test zwei unmissverständliche Streifen erscheinen. Wie ich ihm in die Arme falle. Wie ich „Liebling, ich bin schwanger!” sage. Wie er meinen Bauch streichelt.

Jetzt stehe ich hier und habe kalte Füße, weil ich vergessen habe, die Heizung im Bad aufzudrehen, und fühle nichts und alles zugleich. Ich freue mich, natürlich freue ich mich, aber so leise, dass nicht mal ich selbst es mir ansehen würde. Ich bin erleichtert. Ich habe Schiss.” 

Plötzlich sind da drei Menschen statt zwei. Und alles ist ganz anders: Man könnte im Stehen einschlafen (und mitten im Satz). Man ist hingerissen von den Grunzern, die das Baby beim Trinken macht. Und für ein Date mit dem eigenen Mann braucht es plötzlich umständliche Terminvereinbarungen. Okka Rohd erzählt von den ersten Monaten und Jahren mit ihrer Tochter und wie sehr das Muttersein ihr Leben und ihre Beziehung verändert hat. Ein ehrliches, warmherziges und berührendes Tagebuch darüber, wie anstrengend und glücklich machend es ist, eine Mutter zu sein. Und eine Liebeserklärung an das Abenteuer Familie.

„Völlig fertig und irre glücklich. Meine ersten Jahre als Mutter”
ist 2014 bei Rowohlt erschienen. Eine Leseprobe gibt es hier.
 

STIMMEN ZUM BUCH

„Ja, Mütterbücher gibt es viele, doch keines ist so wunderbar, so ehrlich, so berührend geschrieben wie Okka Rohds „Völlig fertig und irre glücklich”. Denn die Journalistin widersteht jedem Klischee und jeder Schwarz-Weiß-Malerei: So ist das Muttersein bei ihr weder ein furchtbares Märtyrertum noch das Paradies schlechthin – sondern eben gerade so, wie es wirklich ist: schwierig und zugleich unheimlich schön. So wird sie zur besten Freundin, die sich jeder wünscht.”
— MAIN ECHO
„Blog ist gut, Buch ist besser. Jetzt kann man die pragmatisch-witzigen Kolumnen von Okka Rohd über die ersten Jahre mit Tochter Fanny überall mit sich rumtragen. Und immer (wieder) lesen.”
— GRAZIA
„Ab aufs  Sofa und die Bücher des Jahres lesen. Okka Rohds „Mami-Report” lässt niemanden kalt.”
— MYSELF
„So sind ihre Geschichten immer ehrlich, kommen dem Leser aber nicht zu nah, sind anrührend, ohne kitschig zu sein. Sie will vom Glück ihres Alltags erzählen, ohne die dunklen Seiten zu ignorieren. (...) Es sind die alltäglichen Wahrheiten, von denen Okka Rohd berichtet. Aber so, wie sie sie erzählt, bekommen sie einen besonderen Glanz. Das Buch geht ans Herz. Und zwar nicht durch dramatische Szenen oder überraschende Wendungen. Sondern dadurch, dass es den Zauber des Alltäglichen enthüllt.” 
— STERN.DE
„Eigentlich wollte ich auch nur mal kurz in das Buch (...) meiner Freundin Okka Rohd schauen und es mir fürs Wochenende aufheben, aber das Buch sah das ganz anders. Das fand, ich könnte jetzt mal all die anderen Sachen links liegen lassen, mir einen leckeren Tee mit Zucker und Milch machen, die Schokokekse heraus kramen, die ich hinten im Schrank versucht hatte zu verstecken, weil die Lieblingsjeans immer noch nicht passte, und es mir im Bett gemütlich machen mit meiner kleinen Tochter.

Doch, dieses Buch kann das. Das kann einen daran erinnern, was wirklich wichtig ist. Zum Beispiel ein kuscheliger Nachmittag mit Kind. Das Kind ganz oft angucken und staunen, was es schon kann, wie unglaublich süß es ist, was für ein Wunder, sich gegenseitig bestaunen und davon träumen, was man noch alles zusammen erleben wird. Es erinnert einen auch daran, dass man eigentlich nur wenig wirklich muss, die Wollmäuse ruhig mal Cha-Cha-Cha tanzen können.

Dieses Buch kann das alles, weil Okka Rohd sehr liebevoll und ehrlich erzählt, wie das so ist, wenn man Mama wird – nicht immer nur schön, aber meistens schon, wenn man denn ehrlich ist mit den eigenen Gefühlen und sagt, wie es einem geht und was man braucht: als Mutter, Paar, Selbstständige, welche Rolle man auch immer hat. Okka hat sich dafür jegliche Panzer ausgezogen, lässt sich tief ins Herz und ihre Gedanken schauen und dafür kann man sie sehr schnell sehr gern haben (wenn man das nicht eh schon tut).

Okka hat eins dieser wenigen Bücher geschrieben, die man so schnell nicht wieder hergibt. Das mit umziehen muss, nicht aussortiert wird oder auf den Flohmarkt kommt. Weil man es wie man gute Filme immer wieder schaut, gern immer wieder liest.”
— STEFANIE LUXAT AUF OHHHMHHH.DE
„Ich lese und liebe Okkas Blog schon seit zwei Jahren. Als ich ihn damals in der Blogroll von Marlene fand, war ich happy und hing zunächst stundenlang vor dem Laptop, um mich durch das gesamte Archiv zu klicken. Ich war gerade erst ein paar Wochen schwanger und emotional sowieso schon total aufgedreht und entdeckte dann auch noch Okkas schöne und sehr rührende Briefe an ihre kleine Tochter Fanny. Ich schwöre, ich habe bei jedem ein bisschen geweint. So schön war das. Und dann fragte ich mich immer, wie es wohl sein wird, wenn mein Mädchen endlich auf die Welt kommt.

Zwei Jahre später ist Luca nun schon 16 Monate alt und Okka hat ihr erstes Buch veröffentlicht. „Völlig fertig und irre glücklich”. Ich glaube, das beschreibt ziemlich genau, wie ich (wir) mich in den letzten anderthalb Jahren mit der neuen Situation gefühlt habe. Nachdem ich im Urlaub endlich Zeit hatte, die zweite Hälfte des Buches zu verschlingen, konnte ich sogar noch mehr Parallelen ziehen. Aber wahrscheinlich geht es da nicht nur mir so... deshalb an alle Mamis da draußen: Lest das Buch! Es ist so schön und ehrlich geschrieben und man erinnert sich genau an ähnliche verzweifelte, müde und unfassbar schöne Momente zurück. Vielen Dank für dieses tolle Buch, liebe Okka.”
— ARIANE STIPPE AUF PRIMERANDLACQUER.COM
„Das Buch zu lesen ist wie ein warmes Bad in diesem Gefühl von Geborgenheit, von warmer, dicker Liebe und dem, was Familie sein kann, nämlich ein Ort, wo es gut ist, wie man ist, auch wenn man selbst gerade nicht gut, sondern schrecklich nörgelig ist und sich selbst nur schwer ertragen kann.

Es ist ein so nahes Buch, weil Okka einen ganz nah heranlässt. Das ist nie peinlich berührt, sondern immer nur von dieser menschlichen Wärme. Ich kann so vieles verstehen. Die Sehnsucht nach Stunden alleine, das Gefühl des Alleine-Seins und wenn es manchmal ins verloren sein abrutscht. Das sich verrennen im Streit, wenn ich mich selbst nicht leiden kann, ob meiner Kleingeistigkeit und weil ich grundsätzlich werde. Und dass sie den Film Beginners auch so mochte und jetzt bin ich wie ein verliebter Teenager, der nach Gemeinsamkeiten fahndet und diese dann als Zeichen für ewiges Glück wertet, aber so fühlt es sich an.

Es gibt entweder Bücher, die das Muttersein hochjubeln und es gibt diejenigen, die Angst machen, weil es eine einzige anstrengende Grenzerfahrung zu sein scheint. Okkas Buch ist eines voller Liebe, Geborgenheit und Wärme. Es ist ehrlich, ungeschminkt. Und es macht heile. Nach dem Buch will man nur eines: Ganz schnell ein Baby machen und eine Familie gründen.”
— STEPHANIE WISSMANN AUF STEPANINI.COM