Ich war schon mal besser drauf. Die letzten drei Tage war ich krank, müde, nölig und bin knietief in Selbstmitleid versunken, herrje, ist das alles gerade anstrengend und superdramatisch. Bis ich eine Email von einem Kollegen bekam. Er kenne da eine Gruppe von Berliner Medizinern, die in Uganda eine Schule für Waisen unterstütze, schrieb er. Man könne Patenschaften für die Schüler übernehmen, mit denen Lehrmaterial, Kleidung und Essen bezahlt werde, für die meisten Kinder sei dieses Essen die einzige Mahlzeit am Tag. Auf meine Frage, worum genau es da geht, habe ich heute eine lange Email von Frau Theuring vom Institut für Tropenmedizin an der Berliner Charité bekommen – eine, nach der ich mich gründlich für mein Selbstmitleid geschämt habe.
Wenn Euch das so beeindruckt wie mich und Ihr gerne helfen möchtet: Außer durch freie Spenden kann man die Kinder auch durch Patenschaften unterstützen, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen. Das Spendengeld geht zur 100 Prozent direkt an das Projekt und die Kinder.
Wer gerne spenden möchte (und auch kleine Beträge helfen) kann das hier tun:
Empfänger: Msaada e.V. Konto: 3056287 BLZ: 83094495 (Ethikbank)
Verwendungszweck: Institut für Tropenmedizin, „Sky is the limit“
Wer wie ich gerne eine Patenschaft übernehmen möchte, die im Monat etwa 15 Euro kostet, schreibt mir bitte eine Email an: postanslomo(at)googlemail(dot)com, ich leite sie ans Institut für Tropenmedizin weiter. 15 Euro im Monat. Vielleicht kann man nicht die Welt verbessern, aber ein paar Leben, oder?
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Okka
PS: Und schaut doch mal bei Steffi vorbei, die hat wieder ein schönes Glückspaket fürs Wochenende geschnürt.