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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

OKTOBER 2013

Der Oktober ist vorgerannt und ich hinterher, manchmal habe ich ihn eingeholt, war ihm ein paar Schritte voraus, aber das war selten - die meiste Zeit bin ich ziemlich hinterher gerannt. Irre, wie nah riesengroße Freude manchmal neben riesengroßer Enttäuschung liegt. Jetzt habe ich erstmal kurz Luft geholt, gemacht, was ich immer mache, wenn ich zu viel fühle - rumgehen, einen Schritt nach dem nächsten machen, danach in Großfamilienportionen backen. Jetzt freue ich mich wirklich auf den November. Ich mag diese Zeit, wenn es draußen früh dunkel wird, die Zeit, in der der Herbst noch Herbst ist (und noch nicht Weihnachten, obwohl ich der größte Weihnachtsfan bin). Außerdem ist der November immer auch eine Zeit der Erinnerung, der Erinnerung an die Zeit, als ich einen Riesenbauch hatte und nicht mehr warten konnte, dieses kleine Mädchen kennenzulernen, das in zwei Wochen drei Jahre alt wird.

Über diese Momente habe ich mich im Oktober auch gefreut...
* Endlich hab ich ihn, meinen Lieblingsprint "Enjoy it. Because it´s happening", ein Überraschungsgeschenk und was für eines.
* Die Herbstfarben.
* Das letzte Eis, feierlich am vermutlich letzten richtig warmen Wochenende gefuttert.
* Neue Mokassins. Endlich ein Paar gefunden, das wirklich gut passt. Und gefüttert ist.
* Die Dämmerung.
Zimtschnecken.
* Ewig lange vorgenommen, endlich mal probiert: stricken. Ich mag´s.
Das Kinfolk-Kochbuch mag ich auch.
* Zum ersten Mal Bob Dylan gesehen. Einige Songs wenig gemocht, andere sehr, diesen einen hier geliebt, irre, wie ein ganzer Saal innerhalb von ein paar Sätzen plötzlich zu einem einzigen riesengroßen Gefühl geworden ist, obwohl ich nicht mal sagen kann, was für ein Gefühl das eigentlich war, Ergriffenheit, Wehmut, Schmerz, Melancholie, Liebe, alles zugleich, ist ja auch egal, es war einfach da, diesen einen Song lang. Ich hätte gern sein Gesicht gesehen, aber vielleicht war es auch ganz gut, Bob Dylan bloß aus der Ferne zu sehen und zwei Stunden lang seinen Stand zu betrachten, breitbeinig, sturmfest.
* Noch eine Überraschung: Marlene hat mir aus Paris die Isabel-Marant-für-H&M-Jacke mitgebracht, in die ich mich so verguckt hatte.

Kommt gut in die Woche.
SCHOKOLADEN-BROT

SCHOKOLADEN-BROT

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