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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

DER MAI 2016 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)





Nicht mehr so viel nachgedacht, dafür viel genossen. Verrückt, wie sich das Leben verändert, wenn man tagsüber die Balkontür aufmacht. Und es Erdbeeren zum Frühstück gibt. Wie schön es ist, morgens bloß ein T-Shirt überzuziehen. Alles so viel leichter gerade. Hellblauer Himmel, hellblaue Laune. Und:

* Eis, Eis, Eis. Eis mit Streuseln. Und natürlich Spaghetti-Eis. Spaghetti-Eis geht immer. Und kleine Runden um den Pudding, um beim Späti noch ein Vanilleeis für sie zu holen. Und Zitrone-Buttermilch für mich.
* Jeden Morgen mit dem Fahrrad durch den Erdbeerstand-Duft zu fahren.
* Riesige dunkelrote Pfingstrosen vom Markt mitgebracht zu bekommen. 
* Die ersten Sandalen-Tage, endlich wieder nackte Füße. Manchmal auch zu zweit in Gold. 
* Ein sehr interessanter Text darüber, wie es ist, drei Kinder zu haben: „Three is a magic number”.
* Die ersten kleinen Dinge fürs Baby. Ich hatte vergessen, wie klein das alles ist. Und wie es mich jedes Mal rührt, etwas so Winziges in den Händen zu halten, meine Güte, Strampler in Größe 56. Für den Rassel-Wal bin ich extra in meinen alten Kiez nach Schöneberg zum Monkind X Gretas Schwester StudioStore gefahren, ein toller Laden (bald mal mehr darüber). 
* Blaubeeren, am liebsten eingekocht auf Joghurt mit ganz viel Müsli. Jeden Tag, ich bin so ein Obsessiv-Esser, gerade noch mehr als sonst.
* Die Vorfreude auf das neue Buch von Joseph O´Neill: „Der Hund”. Ich habe „Niederland” so gemocht. Und mir nach „Vom Ende der Einsamkeit” geschworen, wieder mehr zu lesen. Es macht mich so reich.
* Spargel aus dem Ofen. Für mich so viel besser als Spargel aus dem Topf. Und so einfach zu machen: den Spargel schälen, 8-10 Spargelstangen in ein Paket aus Alufolie geben (doppelt hält da besser), salzen, pfeffern, mit ein wenig braunem Zucker bestreuen und mit zwei, drei Butterflocken belegen, dann gut (aber nicht allzu fest) verpacken und für 40-50 Minuten in den Ofen bei 200°C. (Jupp, ich denke gerade wirklich immer nur ans Essen). Danke, Mama.
* Dieses Interview mit Christine Nöstlinger – nicht neu, aber so gut. 
* Elisabeth Rank unterhält sich mit Malin Elmlid und ich habe das sehr gerne gelesen. 
* Wie auch diese Geschichte: „I was Prince´s Private Chef”.
* Und diese Geschichte, die mich unendlich gerührt hat: „On Being a Surrogate.” 
* Auf den Gehwegen von Boston stehen Gedichte, die erst sichtbar werden, sobald es regnet.
* Und noch dieser Film, den ich mir gerne angesehen habe: „Im Sommer wohnt er unten”.

Und ihr so?
Habt ein schönes Wochenende!

EIN PAAR DINGE, DIE MIR GERADE GUT TUN

VOM ENDE DER EINSAMKEIT