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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

DER SEPTEMBER 2019 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

DER SEPTEMBER 2019 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

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Wie der September für mich war:

Nacheinander waren alle krank. Und nachdem alle wieder gesund waren, musste ich mächtig reinhauen, um alles aufzuarbeiten (deshalb bin ich auch so spät dran mit dem Rückblick). Sonst ist praktisch nichts passiert. Hat mich aber gar nicht gestört.

Was ich gesehen habe:

Ich war endlich mal wieder im Kino, und Himmel, was hatten Fanny und ich für einen Spaß mit „Shaun das Schaf – Der Film: Ufo Alarm”. Bei der Preview durften wir die Filmfiguren aus Knete nachbauen und haben dann selbst einen Mini-Stop-Motion-Film gedreht. Da versteht man erst, wieviel Arbeit in diesem Kinofilm stecken. Erzählt wird, wie Shaun ein außerirdisches Mädchen namens Lula kennenlernt, das aus Versehen auf der Erde landet. Fanny fand es großartig, mir ging es nicht anders. Außerdem auf Netflix angesehen: „Alexander McQueen – Der Film”, ein paar Folgen „Tiny House Nation USA” und „Plan Coeur”, eine französische Rom-Com-Serie, die ein bisschen kitschig ist, aber sehr gute Laune macht (außerdem spielt sie in Paris). Als Nächstes auf meiner Liste: „Fett und Fett” in der ZDF-Mediathek. 

Was ich gehört habe:

Die neue Herbst-Playlist, die ich gerade angefangen habe. Darauf sind zum Beispiel diese zwei Songs: „In My Head” von „The Darker the Shadow the Brighter the Light” (Mike Skinner) und „(No One Knows Me) Like the Piano” von Sampha. 

Was ich gelesen habe:

„Drei” von Dror Mishani. Zu viel möchte ich nicht über das Buch verraten, aber in dem israelischen Bestseller treffen drei Frauen denselben Mann. Er verschweigt ihnen vieles, weiß aber auch nicht alles über sie. Ein Krimi, dem man lange gar nicht anmerkt, dass er ein Krimi ist. Irre genau geschrieben, raffiniert konstruiert, total spannend. Noch ein Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann: „Tiny Adventures – The Wild North” von Gretas Freunden – ein Guide, in dem verschiedene Familien den Norden erkunden – von Island bis nach Stockholm, von Dänemark bis nach Helskini, von den Faröer-Inseln bis nach Vancouver. Gespräche, Geschichten, Lieblingsrezepte, wunderschön fotografiert und illustriert. Perfekt für muckelige Herbst-Tage, schaut doch mal:

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Zwei Kochbücher, auf die ich mich freue:

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Diesen Monat habe ich zweimal Post bekommen, über die ich mich so gefreut habe, dass sie hier nicht unerwähnt bleiben soll: Meine Freundin S. hat mir „Alles ist schöner mit Kuchen” von Maria Kalman (Kunstmann) geschickt, einfach so (und wie schön sind einfach sos?). Darin: ein Karottenkuchen, der unglaublich sein soll, und viele andere Rezepte, für Zitronenkuchen mit Zitronenglasur und Salzkaramelltorte. Dazu kleine und große Geschichten über Kuchen, denn über Kuchen kann man tatsächlich viele Geschichten erzählen – man erinnert sich ja sehr lebhaft an die wichtigen Kuchen seines Lebens, zu Geburtstagen, an Feiertagen, zu Hochzeiten, aber auch, wenn einem das Herz gebrochen wurde.

Gefreut habe ich mich aber auch über das neue Kochbuch von Meike Peters: „365 - Jeden Tag einfach kochen & backen” (Prestel). Ein Kochbuch, das sich einer Frage widmet, die ich mir andauernd stelle: „Was sollen wir heute kochen?”. Die Autorin des Blogs „Eat In My Kitchen” findet kreative und meist sehr unkomplizierte Antworten – immer entlang den Monaten des Jahres (was ich eine sehr sinnvolle Einteilung finde). Es gibt „Spaghetti mit Ricotta, Orange und knusprigem Salbei”, „Fenchel-Tarte”, „Sandwich mit Kreuzkümmel-Guacamole und Speck”, „Grüne Bohnen und Erbsen mit Tahina-Zitronen-Mayonnaise und Basilikum”, aber auch „Coq au Vin”, „Rinderrouladen mit Kartoffelknödeln” oder „Langsam geröstete Schweineschulter mit Cidre, Äpfeln und Gewürzen”. Dazu herrliche Wochenend-Schweinereien wie „Mandarinenmarmelade-Schoko-Brownies” oder „Russischer Zupfkuchen mit Ricotta und Mascarpone”. Die Zutatenlisten sind selten lang und alles, was auf ihnen steht, ist angenehm bodenständig, man muss also nicht ewig Läden abklappern. Ich freue mich schon, mich durch dieses Kochbuch zu kochen und ein paar neue Lieblingsgerichte auf unsere „Jeden-Tag-Essen”-Liste zu schreiben.

Beste Entdeckung:

Für Hedi habe ich nach einem Nachtlicht gesucht, das nur so viel Licht abgibt, dass man gerade noch etwas sehen kann. Und diesen kleinen Kerl hier gefunden. Ein Kauf, der sich so dermaßen gelohnt hat – er kann nämlich auch bunt leuchten (dann benutzen wir ihn als Disko-Kugel zum Tanzen), und um das Licht zu dämmen oder wieder heller zu machen, muss man ihm nur kurz auf den Kopf tippen. Außerdem ist er schon dreimal auf die Erde geknallt, kann also ordentlich etwas ab. Falls ihr auch gerade sucht…

Und die andere beste Entdeckung:

Claire Saffitz. Schon seit Jahren abonniere ich das amerikanische Foodmagazin „Bon Appétit” (ich wünschte, es würde eine deutsche Ausgabe geben, dieses Heft ist so verdammt gut und wird immer noch besser), aber erst jetzt habe ich den Bon-Appétit-YouTube-Kanal und Claire Saffitz entdeckt. Die Konditorin dreht seit mehr als zwei Jahren Videos mit dem Titel „Gourmet Makes”, in denen sie sich Gourmet-Versionen von Junk-Food ausdenkt. Selbstgemachte M&Ms, zum Beispiel. Oder meine Lieblingsfolge: Ferrero Rochers. Ich weiß nicht, ob es die wundervolle Beknacktheit dieser Aufgabe ist oder ihre einnehmende Natürlichkeit – aber man kann nicht aufhören, ihr dabei zuzusehen, wie sie immer und immer wieder versucht, endlich einen Twinkie zu backen, der ganz genau richtig ist. Oder die runde Waffel der Ferrero Rochers nachzubacken. Die erste Folge wurde auf Youtube mehr als 6 Millionen Mal angesehen. Danach schaut man einfach immer weiter (auch weil ihre Kollegen so sympathisch sind, vor allem Brad Leone). Auf Man Repeller ist gerade eine super Geschichte über sie erschienen, man kann sich aber auch einfach stundenlang ihre Videos anschauen.

Wem ich gerade gerne folge:

@jennysuegarcia (mag ihre Styling-Tipps und überhaupt ihren Style total gerne)

@roomandbolt_ (eine Wohnung, in der viel Liebe steckt – über diese Home-Story entdeckt)

@alexandrine_ar (gegen die Paris-Sehnsucht, wobei die beim Anblick dieser Bilder eigentlich nur immer größer wird)

Was ich im Netz gesehen, gelesen und gehört habe:

* Die britische Beauty-Journalistin Sali Hughes, deren Texte ich wahnsinnig gerne lese, hat nun einen Podcast: „The Beauty Podcast”. In der ersten Folge geht um „Clean Beauty”.

* Und Hanna Schumi macht auch einen: „Gepflegte Gespräche”.

* Nochmal Beauty: Lisa Eldridge schminkt Victoria Beckham und Victoria Beckham Lisa Eldridge. Das ist so fantastisch, wie es klingt.

* Alexa Wilding hat aufgeschrieben, wie es ist, die Mutter eines krebskranken Kindes zu sein. 

* Frauen über 50 über ihr Sex-Leben.

* „Die unausgesprochenen Regeln der Damentoilette: Warum Frauen auf öffentlichen Klos so nett zueinander sind wie nirgendwo sonst.”

* Menschen unterschiedlichen Alters erzählen, wie sich Einsamkeit für sie anfühlt und wie sie sie überwunden haben. 

* Für seine Foto-Serie „El Sueño Americano” (Der amerikanische Traum) hat Tom Kiefer die Dinge fotografiert, die Border Patrol Agents an der amerikanischen Grenze Migranten abgenommen haben. „My intent is to explore the humanity of the migrants who risk their lives crossing through the desert and to create a personal connection for the viewer to a migrant and their hope for a better life.”

* Fünf Spitzenköche nennen Ihr Lieblingsrezept für Porridge.

* Wie Familien auf der ganzen Welt zu Abend essen. 

* Klein und sehr fein: „Tiny House Living”.

* „Solange ich einen vollen Kühlschrank habe und Eltern und Freunde, die mich lieben, ist es mein Job, gut gelaunt zur Arbeit zu erscheinen”: Die 30-jährige Diakonin Anna-Sofie Gerth leitet die City-Station in Berlin, wo Menschen in Not versorgt werden. In dieser Geschichte erzählt sie von Achim, der obdachlos ist.

Und wie waren die letzten Wochen für euch?



Da dieser Beitrag Marken-, Menschen- und Produktnennungen sowie Verlinkungen enthält und das nach derzeitiger Rechtslage als Werbung gilt, kennzeichne ich ihn als WERBUNG. Dennoch gilt: Wenn ich hier Produkte, Marken, Menschen oder Orte nenne und beschwärme, mache ich das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl auf Slomo. Jede bezahlte Kooperation wird immer als solche gekennzeichnet. Beim Reisebuch und zweiten Kochbuch handelt es sich um Rezensionsexemplare, beim Nachtlicht um einen Affiliate-Link.

NEUN BESONDERE BÜCHER FÜR KLEINE UND GROSSE

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MEIN TV-TIPP FÜRS WOCHENENDE: „FREI UM JEDEN PREIS – ALBANIENS SCHWURJUNGFRAUEN” AUF ARTE

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