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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

10 DINGE, DIE ICH IM ERSTEN JAHR MIT KIND WIRKLICH HILFREICH FAND

10 DINGE, DIE ICH IM ERSTEN JAHR MIT KIND WIRKLICH HILFREICH FAND

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Dieser Beitrag enthält Werbung.

Hier sind ein paar Dinge, die uns das Leben im ersten Jahr mit dem zweiten Kind ein wenig leichter gemacht haben. Nichts davon ist lebensnotwendig, aber vielleicht ist ja die eine oder andere Entdeckung für euch dabei. 

1) Ein Cozyme-Schlafsack

Hedi war keine gute Schläferin. Überhaupt keine gute Schläferin. Geholfen hat uns am Ende der Tipp einer Freundin: dieser Schlafsack, der auch als Pucksack benutzt werden kann. Was war ich ihr dankbar für dieses Superteil, denn Hedi hat im Cozyme sofort viel besser geschlafen. Ich konnte sie gut darin stillen und dann ins Bett legen. Und die Bezüge aus 100 % Bio-Baumwolle sind waschbar und können in den Trockner. Mein hellgraues Modell habe ich über Ebay direkt in der Nachbarschaft gefunden. 

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2) Das Buch: „Guter Hoffnung – Hebammenwissen für Mama und Baby”

Eines vorweg: Die Autorin dieses Buches ist eine Freundin von mir. Ich würde das Buch aber auch beschwärmen, hätte ich noch nie von Kareen Dannhauer gehört. Denn es beantwortet wirklich alle Fragen, die ich zum Thema Schwangerschaft und Geburt hatte (und auch all die, die ich nicht hatte). In einem unglaublich warmen und herzlichen, nie belehrenden Tonfall. Ausführlich, aber nicht zu ausführlich. Mit einem unglaublichen Wissensreichtum und Erfahrungsschatz (man merkt auf jeder Seite, dass Kareen seit 24 Jahren Hebamme ist). Nach genau so einem Buch habe ich in meiner ersten Schwangerschaft noch vergebens gesucht: einem Buch, das einen als Schwangere und junge Mutter versteht, mitnimmt, unaufgeregt und ausführlich informiert, immer wieder zum Lachen bringt und beruhigt, wenn es nötig ist. Von Herzen: eine Riesenempfehlung. (Hier kann man reinlesen.)

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3) Der Nippelbalm von Into Life

Diesen Balm mit linderndem Lanolin hat mir Kareen gegeben, als meine Nippel das Stillen nicht mehr so lustig fanden. Halleluja, was für eine Erleichterung, nicht nur zu Anfang meiner Stillzeit. Die Konsistenz ist weder zu fest noch zu flüssig (ich hatte mal eine Nippelcreme, die wie Öl aus der Tube floss und nach drei Anwendungen leer war), und die Inhaltsstoffe stammen allesamt aus kontrolliert biologischem Anbau. Kein Blödsinn also. Seit ich abgestillt habe, schmiere ich mir den Balm auch sehr gerne auf meine Lippen oder Winterellenbogen. Oder auf Hedis manchmal sehr rote Backen, gerade jetzt, wenn es so kalt ist. 

4) Das Tripp-Trapp-Newborn-Set von Stokke

Noch so ein Fall von: Wieso hatte ich dieses Teil nicht schon beim ersten Kind? Nachdem mir diverse Freundinnen von den Vorteilen dieser Babyschale vorgeschwärmt hatten, habe ich sie mir von meinen Eltern zur Geburt gewünscht. Eine gute Idee, denn Hedi hat irre gerne darin gelegen, uns beim Essen oder Rumwerkeln zugeschaut und dabei mit der Giraffe gespielt, die wir an den Spielbogen (nennt man das so?) gehängt hatten. Mit zwei Händen essen, ein ganzes Abendbrot lang. Wie toll ist das? Als ich das Newborn-Set vor ein paar Wochen abgebaut habe, hat es tatsächlich kurz gezwickt. Himmel, geht das alles schnell. 

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5) Das Lillydoo-Windelabo

Ich mache hier auf Slomo selten Kooperationen. Als ich eine Anfrage von Lillydoo bekam, habe ich gerne zugesagt. Weil ich seit unserem Testpaket keine anderen Windeln mehr benutze und sie jeder Freundin weiter empfehle. Sie sind irre weich, sitzen und halten super (besser als alle anderen, die wir bislang ausprobiert haben, auch über Nacht) und sind frei von Parfümen und Lotionen. Außen bestehen sie aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die Verpackungsfolie ist vollständig kompostierbar. Und ich mag das niedliche, angenehm unkitschige Design (am liebsten die Pusteblumen! Nein, die Anker! Die Füchse sind aber auch nicht schlecht, auf die zeigt Hedi immer, wenn wir neue Windeln aus der Schublade holen). Auch sehr praktisch: Seit wir dieses Abo haben, sind uns noch nie die Windeln ausgegangen. Und aus der Kiste, in der sie geliefert werden, kann man super Häuser und Raketen bauen. (Hier kann man ein Test-Paket bestellen. Und hier ein Windel-Abo abschließen.)

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6) Die Babybodys von Tom & Jenny

Das Berliner Start-up Tom & Jenny produziert ein einziges Produkt: Babybodys. Eigentlich verrückt, dass nicht schon vorher jemand auf die Idee gekommen ist, mal richtig gut durchdachte Bodys zu entwickeln. Immerhin tragen Babys sie direkt auf der Haut. Diesen Bodys merkt man die Liebe zum Produkt (und das Reinfuchsen ins Thema) wirklich an. Nach Gesprächen mit über 200 Hebammen und Müttern haben die Hebamme Phillippa Rotenhan (selbst Mutter von drei Kindern) und ihr Cousin Conradin Castell einen Body entwickelt, der nicht ausleiert, einen Kratzschutz für Neugeborene hat, weder an den Ärmeln noch oben am Kopf zu eng oder weit ist, kein kratziges Schild im Nacken hat, bei 95°C gewaschen werden kann, richtig schön weich und aus Fairtrade-Bio-Baumwolle ist. Und: Zu klein gewordene Bodys kann man (wenn man sie nicht an Freundinnen weitervererben will) zurückschicken – sie gehen an die Malteser Flüchtlingshilfe. Auf Wunsch kann man die Bodys auch als Abo bestellen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. 

7)  Eine Tragehilfe oder ein Tragetuch

So viele Stunden bin ich mit Fanny und Hedi in der Tragehilfe durch die Wohnung und die Straßen unseres Kiezes spaziert (und mache es mit Hedi immer noch), eigentlich müsste es auf dem Weg von der Küche zum Schlafzimmer schon einen kleinen Trampelpfad geben. Unsere beiden Mädchen sind Tragekinder. Und ich habe es sehr genossen, sie immer so nah bei mir zu haben. Ein bestimmtes Modell oder eine bestimmte Marke mag ich hier aber nicht empfehlen, weil ich mit unserer Trage zwar ganz zufrieden bin, sie aber nicht so uneingeschränkt toll finde, dass ich sie hier empfehlen würde. (Falls ihr ein Modell habt, mit dem ihr so richtig zufrieden seid: schreibt es gerne in die Kommentare!).

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8) Die Wickeltasche von Mara Mea

Braucht man eine Wickeltasche? Ich glaube nicht. Was mir aber gefehlt hat, ist eine Tasche, die etwas aushält und mit der ich keine Angst vor ausgelaufenen Flaschen oder zerquetschten Bananen haben muss. Deshalb habe ich mir kurz vor Hedis Geburt eine Wickeltasche von Mara Mea gekauft. Nicht gerade ein Schnäppchen, seit diesem Tag aber meine meistgetragene Tasche. Ich benutze sie als Wickeltasche für Hedi, als Reise- und Unterwegstasche und an allen Tagen, an denen ich viel mitzunehmen habe (also: oft). Sie ist schön schlicht, außerordentlich unkaputtbar, kann als Rucksack oder Umhängetasche getragen werden und am Kinderwagen befestigt werden. Und ganz wichtig für mich: Sie kann innen nicht nur komplett ausgewaschen werden, sondern hat auch ungefähr 500 Fächer (unter anderem ein wasserabweisendes für nasse oder schmutzige Kleidung, Gummizugfächer für Flaschen, ein gepolstertes Laptopfach und ein Geheimfach an der Außenseite, zum Beispiel fürs Handy). 

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9) Die Hausschuhe von CeLaVi

Habe ich durch Zufall in einem Kinderladen bei uns um die Ecke entdeckt. Und da ich noch nie so zufrieden mit einem Paar Hausschuhe war, sollen sie hier kurz erwähnt haben. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Wolle und machen unglaublich warme Füße. Sie sind in drei Sekunden angezogen. Und rutschen durch die Veloursledersohle beim Krabbeln und Gehenlernen nicht. Wenn man will, kann man sie bei 40 Grad waschen. Die werden jetzt auch gleich nochmal für die Kita besorgt. (Online gibt es sie zum Beispiel hier). 

10) Ein Stillkissen

oder wie ich es zärtlich nenne: die Wurst. Die Wurst hat mich schon in der ersten Schwangerschaft gerettet, als ich nicht mehr auf dem Bauch und nicht auf dem Rücken liegen konnte und mich nachts irgendwie um die Wurst gewickelt habe. Nach der Geburt habe ich darauf nicht nur gestillt, sondern auch immer wieder sehr gerne geschlafen. Jetzt benutze ich sie immer noch als Rumfläzkissen (vor allem für kranke Mädchen, die es gerne kuschelig haben wollen). Meines habe ich von meiner Schwester geerbt.

Bislang überhaupt nicht benutzt habe ich unser neues Babyphone (wir hören sowieso sofort, wenn sie aufwacht) und die Babywippe (die sie merkwürdigerweise überhaupt nicht mag). Der Breikocher war dieses Mal auch kein einziges Mal im Einsatz. Welche Dinge haben euch denn das Leben mit Baby ein wenig leichter gemacht? 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Lillydoo entstanden. Die Meinung über diese Windeln ist ganz meine.

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